Kategorie: Mühen des Alltags

Wenn man endlich aus der Schule kommt – dann rinnt die Zeit

Endlich, endlich am Weg nachhause

Wenn du aus der Schule gehst und der Gedanke ans Heimfahren kommt, könnte der eine oder andere direkt vor Freude in die Luft springen. Aber: Dereigentlich noch anstrengendere und schlimmere Teil des Tages wartet dann noch auf fast jeden von uns, bei dem man sich eine halbe Stunde lang beschäftigen muss, ohne dass man vor Verzweiflung und Müdigkeit einschläft – die Heimfahrt.

Der Weg zum Hausverstand

Zusammen in den Supermarkt zu gehen, ist ein Muss, denn jeder kauft sich meistens ein Getränk oder eine Kleinigkeit zum Essen, denn der Weg nach Hause ist lang. Zum Geschäft selber benötigen wir fünf Minuten – und dann haben wir alles, was wir für eine halbe Stunde Busfahrt brauchen.

Und dann: Die Hausübung …

Nach dem Nachhauseweg und einer anstrengenden und langen Busfahrt kommt die Hausübung, so wie jeden Tag nach der Schule. Man versucht sie so lange wie möglich hinauszuzögern, denn wenn man um vier Uhr nach Hause kommt, hat man keine Lust mehr auf irgendetwas – außer zu schlafen.

Außerdem wissen es erfahrene Schüler nur zu genau: Die Hausübung ist dann am besten, wenn man sie am Abend so spät wie möglich macht – zumindest weil man so den ganzen restlichen Tag eigentlich frei hat.

… und die Zeit

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Wenn man dann einmal mit der Hausübung fertig ist, dann fängt die Zeit jedenfalls so richtig an zu verfliegen. Man könnte glauben, das gibt es nicht.

Wenn man vergleicht, wie lang es dauert, bis die Schule vorbei ist – und wenn man nach Hause kommt, vergeht die Zeit, als würden es nur drei Stunden sein. Doch es gibt einen Trick, der sich Musikhören nennt. Ich bin mir sicher: Wenn man viel Musik hört, vergeht die Zeit doch etwas langsamer.

Man würde ja, wenn man könnte

Marko_Taxi

Manchmal muss man als Schüler aber auch einfach sagen, dass das Drumherum es nicht erleichtert, dass man seine Aufgaben alle ordentlich erledigt. Kurz bevor ich also bei der Schule hinausgehe, denke ich schon daran und schreibe meinen Eltern, wann sie mich und wo holen müssen, doch jedes Mal muss ich fünf bis zehn Minuten warten.

Die Lösung: Den Wecker am Handy der Mutter einfach zehn Minuten vorstellen, dann kommt sie immer pünktlich und ich spare damit Zeit.

Sind die Tage zu lang oder zu kurz?

Immer wieder verrinnt meine Zeit also nur so. Was tun? Wenn man, so wie ich, um sechs Uhr aufsteht, dann ist es notwendig, dass man früh schlafen geht – und das ist oft ein riesiges Problem.

Vor allem ist es ein Problem, das mich ungemein ärgert. Den Abend oder die Nacht könnte man viel besser nutzen. Der Ärger wird noch viel größer, wenn ich dran denke, dass manche Freunde erst um sieben Uhr am Abend zu Hause sind und man mit ihnen noch etwas unternehmen möchte – aber es einfach nicht geht, weil man nicht am nächsten Tag in der Schule einschlafen kann.

Das Leben ist einfach zu kurz…

Von Timo Marko | Bilder: pixabay.com, pexels.com