Das Phänomen Andreas Gabalier

Elvis Presley der Alpen

Eine Reportage von Jakob Haimburger, Schüler der 3BK, entstanden Anfang 2019 im Deutschunterricht bei Prof. Maria Mrčela. Sie setzt sich mit dem öffentlich – bewusst? – stark polarisierenden selbsternannten „Volksrock’n’roller“ Andreas Gabalier auseinander. Die Tageszeitung „Kurier“ schrieb ihm kürzlich den treffenden Beinamen „Empörungsgenerator“ zu.

„Griaß eich! Donkschen für den Wahnsinnsempfong beim Heimspiel in Graz“, begrüßte uns Andreas Gabalier  und die restlichen 20.000 Fans in der Grazer Stadthalle. Eine sehr spontane Aktion war der Besuch seines Konzerts in seiner „Hoamatstodt“ in Graz am 1. Dezember 2018.

„Willst du vielleicht mitkommen auf das Konzert vom Gabalier in Graz?“, fragte mich ein guter Freund überraschend ein Wochenende zuvor. „Eigentlich bin ich nicht so spontan bei solchen Sachen, aber wenn der Gabalier schon einmal in der Nähe ist, würde ich schon mitkommen“, antwortete ich ihm. „48 Euro für einen Stehplatz sind ganz angemessen“, fand ich. Dafür bekommt man eine dreistündige Show geboten, bei der man nicht mehr aufhören kann mitzusingen.

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1918-1968-2018: Kreative Rückblenden

Das Gedenkjahr 2018 fand an der Praxis-HAK Völkermarkt in Form einer bunten Veranstaltung seinen Abschluss. In diesem Kontext entstanden auch mehrere literarische Arbeiten, ausgewählte Texte sollen nachfolgend präsentiert werden.

Bei Prof. Maria Mrčela setzten sich die Schüler/innen der 3BK mit dem gesellschaftlichen Aufbruch des Jahres 1968 auseinander, die 4BK beschäftigte sich bei Prof. Martin Erian mit der Migrationsgesellschaft der Gegenwart.

Auf den nächsten Seiten finden Sie folgende Texte:

  • Nejra Ibrahimović (4BK): Meine ersten drei deutschen Wörter: „Ein Brot, bitte“. Oder: Wo ist Heimat?
  • Lisa Hartl (3BK): Mutter
  • Carmen Schweiger (3BK): Zeitkapsel an Urenkel
  • Florian Stojec (3BK): Tagebucheintrag vom 5. Oktober 1968
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Mehr als Wirtschaft

Weitsicht entwickeln

Auch im Selbstverständnis, immer wieder ein Vorreiter für Österreichs Handelsakademien zu sein, spielt eine zeitgemäße und praxisnahe Ausbildung in den kommerziellen Fächern eine wesentliche Rolle im Konzept der Praxis-HAK Völkermarkt. Zugleich erhebt die Berufsbildende Höhere Schule Südkärntens den Anspruch, mit einem umfassenden Angebot in den allgemeinbildenden Fächern wesentlich zur Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen beizutragen und ihnen so ein solides Fundament für Karrierewege in verschiedenste Richtungen zu geben.

Insbesondere trifft das auf (Fremd-)Sprachen und kulturelle Bildung zu, bei der das aktive Anwenden besonderes Augenmerk erhält. Sprachen werden gesprochen, Ideen werden verwirklicht. Das gibt den Schülerinnen und Schülern immer wieder Raum, im Rahmen des Unterrichts tolle Werke entstehen zu lassen, die mit diesem Blog nun eine Bühne erhalten. Dies betrifft häufig jene Arbeiten, die im Fach Deutsch im sogenannten Kulturportfolio landen – ein Ort, der zeigt, wie vielfältig der Schulalltag an einer Handelsakademie im 21. Jahrhundert aussehen kann. Im Kulturportfolio finden sich Arbeiten zu Klassenlektüren, zur Literatur- und Kulturgeschichte, aber auch eigene kreative oder journalistische Texte.

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Wie aus der Praxis-HAK ein Treffpunkt für Feinschmecker wurde

Willst du eine Geschmacksexplosion erleben und deinem Gaumen ein kulinarisches Erlebnis gönnen?

Bereits beim Eintreten in die Schule lassen sich Gerüche kulinarischer Schmankerl durch die Nase aufnehmen. Mit jedem weiteren Schritt in Richtung der Schulkantine werden die Gerüche intensiver und es lässt sich schon erahnen, was es zu Mittag zu essen geben wird. Spätestens am Eingang der Kantine siehst du die Mittagsgerichte auf einer Tafel stehen. Damit ist klar: Ab diesem Zeitpunkt wartet alles nur noch auf die Mittagspause, um endlich gute – und gesunde – Gerichte genießen zu dürfen.

Ich erinnere mich noch gut, als ich am Anfang des Schuljahres voller Erwartungen in die Kantine stürmte. Warum? Nachdem sich unser Schulbuffet letztes Jahr nicht als sonderlich beliebt auszeichnete, hofften wir alle darauf, wieder eine Kantine mit gesunden, regionalen und vor allem leckeren Jausen und Speisen zu haben. Meine Erwartungen waren also sehr hoch – und sie wurden dennoch weit übertroffen.

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Der Unterricht, der mich wirklich weiterbringt

Heute möchte ich über ein Thema schreiben, welches mich schon längere Zeit beschäftigt. Ich stelle mir die Frage, über die wohl viele Schülerinnen und Schüler grübeln: Werde ich all diese Fächer in meiner weiteren Zukunft benötigen? Welche werden mir wirklich weiterhelfen?

Simpler Unterricht

Erste Stunde Rechnungswesen. Ich sitze da, höre unserer Professorin beim Erklären zu, das Thema lautet „Direct Costing“, ich denke nach und frage mich: Wozu brauchen wir all das?

Eines steht fest: Alles, was wir lernen, soll uns in unserem Berufsleben helfen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das Rechnungswesen ein Fach ist, welches interessant sein kann, doch dafür muss man ein Fan von Zahlen sein.

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